Wissenswertes über die Weidenkätzchen
Das Palmkätzchen – Beschreibung der Pflanze Weidenkätzchen
Die Weidenkätzchen oder auch Palmkätzchen genannt, wachsen als Baum aber auch als Strauch. Es gibt weibliche und männliche Arten und blühen oft schon im Januar je nach Witterung. In den warmen Frühlingstagen sind die gelblich blühenden männlichen Kätzchen die erste Nahrung für die Bienen. Nach der Blüte treiben die frischen Blätter. Zu finden sind die Weidenkätzchen meistens am Waldrand, auf Schutthalden, Brachflächen und auf steinigen und lehmigen Böden. Die meisten Weiden pflanzen sich durch Samen fort. Der Wind und die Bienen sorgen zur Verbreitung des Samens. Zweige wurzeln in feuchter Erde und sind schnellwachsend. Die Rinde enthält Gerbstoffe wie Salicin und kann in getrocknetem Zustand als Tee aufgebrüht werden. Das Weidenkätzchen hat die Wirkung wie Aspirin, wirkt fiebersenkend und schmerzlindernd. Aus Weidenästen entstehen geflochtene Körbe.
Gebrauch und Verwendung vom Weide Baum Palmkätzchen
Der Palmkätzchenstrauch ist auch eine beliebte Zierpflanze. In vielen Gärten findet man die Hänge-Kätzchenweide. Auch ein veredelter Strauch im Garten oder in der Hofanlage ist eine Augenweide mit ihren seidigen, silbern schimmernden Kätzchen die in der Frühlingssonne leuchten. Am Palmsonntag bringen Kinder und Erwachsene bunt geschmückte Palmbüsche mit zur Kirche. Hier werden sie gesegnet und zu Hause bekommt er den Ehrenplatz im Herrgottswinkel. Ein Palmenstrauß verziert mit bunten Ostereier ist als Osterdekoration sehr ansprechend.
Eine Bastelidee für Kinder: eine Palmkrone oder ein Palmei verziert mit Buchs und Schleifen.
Mit Palmkätzchen basteln – Weidenkätzchen zu Ostern und am Palmsonntag
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